Rechtsprechung
OLG Hamm, 04.01.2013 - II-3 UF 164/12 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Deutsches Notarinstitut
BGB § 1618; NamÄndG § 1; NamÄndG § 2; NamÄndG § 3; NamÄndG § 5; FamFG § 68
Verweigerung einer Namensänderung durch das Familiengericht
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Voraussetzungen einer familiengerichtlichen Genehmigung für die Stellung eines Antrags auf Änderung des Familiennamens eines Pflegekindes
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Voraussetzungen der familiengerichtlichen Genehmigung für die Stellung eines Antrags auf Änderung des Familiennamens eines Pflegekindes
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer (Kurzinformation)
Familiengericht darf Namensänderung nur verweigern, wenn sie nicht dem Kindeswohl entspricht
Verfahrensgang
- AG Ahaus, 21.06.2012 - 12 F 60/12
- OLG Hamm, 04.01.2013 - II-3 UF 164/12
Papierfundstellen
- FamRZ 2013, 987
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (2)
- BayObLG, 08.06.1988 - BReg. 1 Z 50/87
Beschwerdeberechtigung; Elternteil; Sorgerecht; Personensorge; Angelegenheit
Auszug aus OLG Hamm, 04.01.2013 - 3 UF 164/12
Eine Verweigerung der Erteilung der erforderlichen Genehmigung durch das Familiengericht darf folglich nur dann erfolgen, wenn das Gesetz eine Namensänderung in jedem Fall untersagen würde (BayObLG, FamRZ 1988, 1200; 1990, 1132). - BayObLG, 16.05.1990 - BReg. 1a Z 2/90
Entziehung; Elterliche Sorge; Personensorge; Vermögenssorge; …
Auszug aus OLG Hamm, 04.01.2013 - 3 UF 164/12
Eine Verweigerung der Erteilung der erforderlichen Genehmigung durch das Familiengericht darf folglich nur dann erfolgen, wenn das Gesetz eine Namensänderung in jedem Fall untersagen würde (BayObLG, FamRZ 1988, 1200; 1990, 1132).
- OLG Bremen, 25.07.2013 - 4 UF 100/13
Beschränkte Anhörungspflicht im familiengerichtlichen Genehmigungsverfahren zur …
Der Senat folgt insofern der vom OLG Hamm vertretenen Auffassung (Beschluss vom 11.4.2011 - 8 UF 36/11, ZKJ 2011, 259; Beschluss vom 11.9.2012, FamRZ 2013, 985 sowie Beschluss vom 10.1.2013, FamRZ 2013, 987), dass das Familiengericht im Verfahren über die familiengerichtliche Genehmigung nach § 2 Abs. 1 NamÄndG einem Änderungsantrag nicht in der Weise vorgreifen darf, dass eine Sachentscheidung der Verwaltungsbehörde nach § 3 Abs. 1 NamÄndG und eine Anrufung der Verwaltungsgerichte von vorneherein unmöglich gemacht wird. - OVG Nordrhein-Westfalen, 17.11.2014 - 16 A 2653/13
Änderung des Familiennamens eines Erwachsenen bei Vorliegen eines wichtigen …
Mit dem Hinweis auf Entscheidungen des OLG Hamm (Beschluss vom 10. Januar 2013 - 3 UF 164/12 -, FamRZ 2013, 987 = juris) und des beschließenden Senats (Beschluss vom 17. September 2012 - 16 E 1292/11 -, NWVBl. 2013, 149 = juris) zieht der Kläger die entsprechenden Ausführungen des Verwaltungsgerichts nicht ernstlich in Zweifel.